Unser Klassenfahrt 7a

Unser Klassenfahrt 7a

1. Tag:

Nach einer langen Zugfahrt waren wir nun endlich am Bahnhof in Kelbra angekommen. Ein Bus brachte uns dann pünktlich zur Jugendherberge. Dort hatten wir eine gute Stunde Zeit, um unsere Zimmer einzurichten. Anschließend gingen wir zum Mittagessen in den Speisesaal. Danach sahen wir uns das Kyffhäuser-Denkmal an. Am späten Nachmittag liefen wir zurück zur Herberge. Dort aßen wir Abendbrot und spielten gegen eine andere Klasse Fußball. Um 22.00 Uhr hatten wir Nachtruhe.

 

2. Tag:

Heute waren wir in der Königspfalz Tilleda, dort wurde uns von den Königen und deren Bediensteten aus dem 10. Jahrhundert erzählt. Wir konnten uns dort im Bogenschießen und auch im Schwertkampf üben. Am Nachmittag hatten wir frei. Einige von uns spielten Fußball und Volleyball, andere spielten Tischtennis oder chillten. Das WM-Halbfinalspiel Brasilien gegen Deutschland durften wir natürlich auch gucken, viele von uns hatten Fanartikel mitgebracht und die Stimmung war dadurch noch besser.

3. Tag:

Nach dem  Frühstück hatten wir diesmal einen freien Vormittag, den wir mit chillen, Sport, Kartenspiel oder Filme gucken verbrachten. Um 12.00 Uhr aßen wir zu Mittag, eine halbe Stunde später kam auch schon der Bus, der uns zum Erlebnisbergwerk „Glückauf“ brachte. Dort angekommen mussten wir uns Kittel anziehen und einen Minenhelm aufsetzen. Wir bekamen eine Belehrung und fuhren mit dem Fahrstuhl ca. 700 Meter in die Tiefe. Unten angekommen stiegen wir in offene Transporter ein, die uns zu unseren Stationen brachten. Unter anderem machten wir eine unterirdische Bootsfahrt und sahen uns verschiedene Ausstellungen zum Bergbau und zur Geschichte an. Dann kamen wir zum Highlight unserer Klassenfahrt, eine 52 Meter lange und 30 Meter hohe Rutsche mit einer Steilabfahrt von ca. 40°. Die Rutsche war nicht mit Metall verkleidet, sondern direkt durch das Salz gebohrt. Wir rutschten auf sogenannten „Arschledern” über das pure Gestein. Wir sahen uns noch den unterirdischen Konzertsaal und den Festsaal an, dann ging es wieder nach oben. Der Bus brachte uns zurück zur Jugendherberge.

4. Tag:

Heute fuhren wir nach dem Frühstück zu einer Karsthöhle. Da wir dort wegen einer Sprengung zu dieser Zeit nicht hineindurften, änderten wir unseren Tagesplan und gingen erst  in Nordhausen schoppen, dann besuchten wir das Badehaus. Am späten Nachmittag fuhren wir wieder zur Karsthöhle „ Heimkehle ” und bekamen dort eine 45-minütige, leider nicht so interessante, Führung. Abends grillten wir in der Jugendherberge und dann packten wir noch unsere Taschen.

5. Tag:

Heute ging es wieder nach Hause nach Wittenberg.

von Greta Hoffmann und Henrike Manzek

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