30.9.14 - Auf den Spuren Cranachs - Der lange Ritt durch Thüringen – 90 km von Hörschel nach Erfurt

30.9.14 - Auf den Spuren Cranachs

Nach Feinjustierungen an den fahrbaren Untersätzen starteten wir 9.10 Uhr vom „Tor zum Rennsteig“ in Hörschel zur Wartburg in Eisenach. Nach einer 13%-Steigung begrüßte uns Herr Wartmann bereits an der Eselstation. Die letzten Höhenmeter wurden zu Fuß erklommen.

Auf der Wartburg betrachteten wir Cranach-Bilder, die Lutherstube mit Tintenfaß und Walwirbel. Als Profis in Sachen des Meisters, erfassten wir zudem sofort einen Fehler, als ein Melanchthonbildnis zu Cranach dem Älteren erklärt wurde. Der erste Cranach des Tages, Erik, nahm die obligatorische Bodenprobe aus einem Blumenbeet, ehe es Richtung Gotha weiter ging.

Die Begeisterung über die flache Streckenführung wurde einhellig von allen geteilt. In Gotha erhielten wir ein fachkundige Erklärung über die Ausstellung der Cranach-Werke im
Schlossmuseum. Wir erfuhren zudem, dass sich noch zahlreiche Bilder in Russland befinden. Der zweite Cranach des Tages, Kai-Uwe, musste sich stark mühen, um die Erdprobe zu bekommen. Gegen 16.30 Uhr ging es nach Erfurt, dem heutigen Ziel, nicht ahnend, dass noch fast 40 km vor uns liegen sollten. In Apfelstädt gab es eine letzte Rast, um dann im Galopp von mehr als 20 km/h dem Abendbrot entgegen zu eilen. Gerade noch rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit trafen wir in der Jugendherberge zu den obligatorischen Spirelli mit Tomatensoße ein.

Das Expeditionsteam

Bild 1: Aufstieg für Bequeme
Bild 2: Bodenprobe wird genommen
Bild 3: Cranach - Haus Gotha
Bild 4: Verpflegungspunkt zwischen Gotha und Erfurt
Bild 5: Lutherstube
Bild 6: Burgzisterne und Expeditionsteilnehmer

Bildergalerie

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