Zeitzeugin am LCG

Zeitzeugin am LCG

An diesem Freitag hatten wir das große Glück, mit einer Zeitzeugin zurück in die Geschichte des Nationalsozialismus einzutauchen. Halina Birenbaum (*1929), eines der heute noch lebenden Holocaust-Opfer, berichtete uns über ihre Vergangenheit.

Sie war bereits in vier Konzentrationslagern und durchlebte Qualen, die für uns unvorstellbar sind. Der Nationalsozialismus nahm Halina ihre Eltern und einen ihrer Brüder.

Am 2. Mai 1945 wurde sie endlich befreit. Aber wie man so schön sagt "Die Hoffnung stirbt zuletzt" dies ist ihr Lebensmotto und auch Titel von einem ihrer Bücher, welches übrigens auch gekauft und signiert werden konnte.

Lisa Hammer / Josephine Hoehne

Kommentare zum Zeitzeugengespräch:

„Ich bin sehr beeindruckt von dem Gespräch mit Frau Birenbaum. Gerade weil sie nicht perfekt deutsch gesprochen hat, hörten ihr alle  viel aufmerksamer zu. Ihre Lebensgeschichte ist außergewöhnlich. Frau Birenbaum ist dem Tod oft nur durch Zufälle entkommen. Ihre Geschichte hat sehr zum Nachdenken angeregt.“ (Marie)

„Halina Birenbaum erzählte uns ihre sehr bewegende und traurige Lebensgeschichte. Wir gehören zu den Jahrgängen, die noch die Chance hatten,  solche Geschichten von Zeitzeugen des Nationalsozialismus berichtet zu bekommen. Ich finde, solche Gefühle kann kein Lehrbuch bei Schülern wecken.“ (Annemarie)

Mitteldeutsche Zeitung: http://www.mz-web.de/wittenberg/-fragt-heute---schueler-begruessen-holocaust-ueberlebende-zur-fragerunde-26905062

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